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Maria Wimmer
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www-moor-ausflug.at
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Ibmer-Heratinger See
Der 32 Hektar große und zirka 7 Meter tiefe See liegt am Nordwestende des Ibmer Moores in der Gemeinde Eggelsberg. Er ist nach der letzten Eiszeit aus einem Toteisloch entstanden. Den besonderen Reiz verdankt dieser Moorbadesee der idyllischen Lage in der ungewöhnlichen Landschaft und steht zur Gänze unter Naturschutz. Die Uferzonen sind im Süden, Westen und Osten von vielfälltigen naturnahen Moorlandschaften umgeben. Das Nordufer bilden zum See teilweise steil abfallende Moränenhänge. Hier hat man an Föhntagen einen grandiosen Blick in die Alpenkette. Im flachen Teil befinden sich einige Häuser und Badehütten. Hier wurde auch das gepflegte Strandbad mit einem schönen Spielpatz errichtet. Sehenswert sind auch die geheimnisvollen Knotenbäume und der "Stille Wal" am Seeufer.
Um den See wandert man am Baruß- bzw. Seerundweg. Die abwechslungsreichen Bodenarten, wie die feuchten Moorwiesen mit den seltenen Pflanzenraritäten und den zahlreichen Orchideen, dem sumpfigen Moorboden und den wohltuenden Naturboden im Rotbuchenwald bereiten eine besondere Massage der Fußsohlen und sind ein Erlebnis für alle Sinne. Man findet hier Ruhe und Entschleunigung.

Alternativ kann der Weg auch mit Schuhen begangen werden. Länge 3 Kilometer.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Strandbad.

Leinenpflicht für Hunde - Rad fahren nicht gestattet!

 

 

Seeleitensee

Im Nordosten des Ibmer Moores liegt der 10 Hektar große und zirka 2,5 Meter tiefe Seeleitensee in der Gemeinde Eggelsberg südlich der Ortschaft Ibm. Die Wasserfläche ist allseits vom Moor umgeben. Daraus resultieren eine reiche Teichrosenflora und ein breiter Schilfgürtel, der von Riedgräsern durchsetzt ist. Im Osten schließen Kopfbinsenmoore an. Der See ist ein bedeutendes Brutgebiet für Wasservögel und andere an Feuchtlebensräume gebundene Vogelarten, wie die Flussseeschwalbe, den Schwarzmilan oder die Rohrweihe.

Der See und seine Umgebung sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen und dürfen nicht betreten werden.

Ein herrlicher Blick über das Moor und den See bietet sich von der Jausenstation Seeleiten, die durch den Moorwanderweg erreichbar ist.

Ein Sonnenuntergang über dem See ist ein beeindruckendes Erlebnis.

 

 

Holzöstersee

Dieser See in der Gemeinde Franking ist ein beliebter Badesee, da er aufgrund seiner geringen Größe und Wassertiefe schon früh angenehme Wassertemperaturen erreicht. Auch liegt er in einer Senke zwischen zwei Höhenrücken die durch Windschutz die rasche Erwärmung des Wassers fördern. Seine Fläche beträgt 9 Hektar und seine maximale Tiefe 4,7 Meter: Sein westliches Ufer geht in ein Schwingrasenmoor über, was auch die Braunfärbung des Wassers erklärt.

Ein gepflegtes Strandbad und frei zugängliche Badeflächen (Land Oberösterreich) laden zum Badevergnügen ein.
Um den See führt ein barrierefreier Wanderweg.

 

 

Latschenmoos - ein faszinierender Hochmoorbreich im Frankinger Moos/Ibmer Moor 
Von der Ortschaft Dorfibm erreicht man am Moorheideweg (Bauerngolfrunde) einen Moorrandwald mit wunderschönen, unterschiedlichen Moosflächen. Aufgelassene Torfstiche mit Seggenbewuchs und emporwachsende Torfmoospolster befinden sich neben dem Weg. Bizarrer Latschen- und Legföhrenbewuchs, Moos- und Rauschbeere, Torfmoos und der fleischfressende Sonnentau befinden sich auf diesen imposanten Moorflächen. Mit einer fachkundigen Begleitung kann auch der letzte Torfstich im Ibmer Moor gefunden werden.

 

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Salzachdurchbruch Hochburg-Duttendorf/Burghausen
Kurz vor der Mündung in den Inn bietet die Salzach zwischen Burghausen und Duttendorf ein wildromantisches Naturschauspiel, den Salzachdurchbruch. Die Salzach hat sich hier nach der letzten Eiszeit zirka 70 m tief in den Flinzsand eingegraben und hinterlässt einen imposanten Steilhang, wo durch Fließwässer Höhlen im Sandstein entstanden sind. Die Salzach entspringt am Salzachgeier in den Kitzbüheler Alpen in 2470 m Höhe und mündet nach 225 km in 344 m Seehöhe in den Inn. Sie bildete in einer Länge von zirka 60 km die Grenze zwischen Österreich und Deutschland Vom Parkplatz beim Altstoffsammelzentrum in Duttendorf, Gemeinde Hochburg führt der Weg vorbei am Naturfreunde Gasthaus. Hier genießen wir einen wunderschönen Ausblick auf die weltlängste Burg Burghausen. Nun geht es bergauf zur „Keltenburg“ und weiter durch einen natur belassenen Hangwald. Hier erblicken wir in der Salzach den Kreuzfelsen und erreichen nach kurzer Zeit den „Hund“, eine Aufschüttung mit Granitblöcken in der Salzach. Hier steht man dann auch schon vor diesem Naturwunder. Imposant, von einer unbeschreiblichen Schönheit präsentiert sich uns der Salzachdurchbruch.
Gehstrecke insgesamt zirka 2,5 km.

 

 

Europaschutzgebiet Ettenau - Vogel- und Pflanzenschutzgebiet
Dichte Auenwälder an der Salzach, sumpfige Feuchtwiesen, uralte Silberweiden, riesige Schwarzpappeln, Wildbachschluchten und Altwasserarme in den Salzachauen hinterlassen in dieser Landschaft gewaltige Eindrücke. An den Altarmen leben 5 Biberfamilien, vergrößern ständig ihre Burgen und fällen mächtige Baumriesen. Stillgewässer stellen eine wesentliche Grundlage für die reichhaltigen Amphibien-Vorkommen dar. Die stellenweise an die 100 Meter hohe Salzachleiten mit dem ursprünglichen Hangwald und den Wasseraustritten mit den wachsenden Tuffsteinen, bilden hier landschaftlich reizvolle Biotope, wobei besonders der Riesenschachtelhalm im Sommer auffällt.
Aufgrund der dünnen menschlichen Besiedlung und des Strukturenreichtums beherbergt das Salzachtal in diesem Abschnitt an die 190 Vogelarten, davon 123 Brutvogelarten wie Gänsesäger, Wespenbussard, Schwarzmilan, Wachtelkönig, Bekassine (Vogel des Jahres 2013), Flussregenpfeifer, Flussseeschwalbe, Schleiereule, Uhu, Eisvogel, Neuntöter, Braun- und Schwarzkehlchen.
Führung ab St. Radegund!

 

 

Nunreiter Enge
Die in diesem Bereich ursprüngliche Salzach hat sich bei Nunreit in den letzten 10 000 Jahren über 100 Meter in die Tiefe gearbeitet. Der enge Durchbruch bei Nunreit zwingt den Fluss zu weitgezogenen Windungen, so dass die bewaldeten Hänge kulissenartig hintereinander angeordnet erscheinen. Der Hangwald wird durch zahlreiche Gräben und Rutschungen in steile Rippen und flache Mulden gegliedert. Riesige Konglomeratblöcke liegen im Flussbett oder ragen in der oberen Hanghälfte simsartig hervor. Gewaltige Totholz-Baumriesen mit imposantem Zunderschwammbewuchs und verschiedene Riesenfarne und Schachtelhalme erinnern an eine unwirkliche Urwaldlandschaft. 
Führung ab St. Radegund!

 

 

Huckinger Seen – die Märchenseen im Weilhartsforst
Die drei Huckingerseen liegen versteckt im Weilhartsforst bei Tarsdorf und vermitteln einen unergründlichen, märchenhaften Eindruck. Umrahmt von unberührter Urlandschaft, Baumriesen und Totholz vermeint man in der Wasserspiegelung einen Blick in die scheinbar unergründlichen Tiefen der Seen werfen zu können. Der dritte der drei Seen, der „raue Poschen“ wird im Sommer von einem Springkrautgürtel umrahmt und ist daher schwer einzusehen. Verschiedene Polstermoosarten lassen den dunkelgrünen Waldboden wie verzaubert erscheinen.
Diese sehr flachen, kleinen, windgeschützten Seen entstanden aus einer alten Abflussrinne aus der Würmeiszeit. In der Bergbauzeit (1949 – 1993) wurde durch Pumpwässer der Wasserstand erhöht. Durch das Wintereis entstand dann die Erweiterung der Wasserfläche. Diese Seen sind keine Moorseen. Die Farbe entstand durch organische Substanzen. Ein zufließender Bach aus dem Filzmoos sorgt für etwas Frischwasser.
Einige Sagen erzählen über unheimliche Vorgänge rund um den See

 

 

Tolle Ausblicke
Wandern oder Radfahren durch die abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit den herrlichen Ausblicken in die bayrischen, Salzburger und Tiroler Berge ist ein besonderes Erlebnis.
Am Eggelsberger Gletscherrandweg spaziert man am Endmoränenwall der letzten Eiszeit und genießt die wunderbaren Ausblicke in die hügelige Landschaft. Auf Schautafeln wird erläutert, welch deutliche Spuren sowohl die Schubkraft des vorrückenden Salzachgletschers als auch die Schottermassen des Schmelzwassers in der Landschaft hinterlassen haben.
Das leicht hügelige Gelände mit den idyllischen Seen und den landschaftlichen Besonderheiten erfreut auch das Radlerherz. Auf dem gut ausgeschilderten Radtourennetz erreicht man problemlos die Natur- und Kulturschönheiten. Radlerkarten stehen zur Verfügung.

 

maria wimmer
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